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Wasserfahren..mehr als Sport!

Bericht JULA 2011

Dienstag und Mittwoch gingen Kurs 1-3 auf die Talfahrt, dies war für die Kurse 4,5,6 wie im siebten Himmel da Mann sich beim Essen wieder so verständigen konnte ohne das man den Tischnachbar anschreien musste um eine Normale Kommunikation zu halten. Auch merkte man an der allgemeinen Stimmung das es viel freundlicher zu und her ging, da keine kleinen Knirpse wie eine Wildgewordene Horde Affen um einen herumrannten und sinnlosen Müll redeten.

Am Mittwoch kam Kurs 1-3 wieder von der Talfahrt heim wegen schlechtem Wetter ( Schade ) Die Ruhe war LEIDER vorbei!!!! Es war soooooo schön im Himmel, naja jetzt durften wir unsere Verständigungs Organe wieder benutzen und Quer durch den Raum schreien.

Am Donnerstag war Besuchstag. Kurs 3 hatte die tolle Aufgabe ein Floss zu bauen. Sie hatten 18 Fässer zur Verfügung. 12 davon haben sie benutzt. Das Floss konnte am Schluss 13 Personen transportieren. Durch unsere Langeweile kamen wir auf die Idee noch ein zusätzliches Segel zu bauen. Wir kamen sehr gut auf den See hinaus, das Problem war jedoch, wieder an Land zurückzukommen. Durch die unglaublichen Ruderfähigkeiten der Männer konnten wir das Floss wieder an Land bewegen. Danach gingen wir noch ins Schwimmbad, bevor Abendessen gab. Am Abend hatten wir noch Ausgang.

Sonntag und Montag hatten Kurs 1-3 den „ Dreikampf „ der aus Wasserfahren, Knoten und Schwimmen ( 200m im 15 grad kalten Vierwaldstädtersee ) besteht.

Am Montag hiess es für Kurs 4-5 rann an den Speck denn heute war prüfungstag!! Mit grosser anspannung und vieler hoffnung machten c.a 16 tapfere Seeleute auf den Weg zur oberen Nase. Dort begann die Theorie Prüfung, nach der Prüfung verloren wir bereits die ersten zwei Mitglieder. Für den Rest hiess es ab aufs Wasser Heldner und Forster befanden sich im gleichen Boot, Nach ungefähr gut einer stunde konnten wir beide Aufatmen die Knoten waren auf anhieb gemeistert, und die Manöver im grossen und ganzen super gemeistert. Die Party kann beginnen, Leider konnten wir nicht alle 16 über den Berg bringen. Bei 3 langte es leider nicht.

Kurs 3 musste das Floss abbauen. Als sie fertig waren, durften sie das Mittagessen nach Baar in die Badi mitnehmen. Das Essen schmeckte gut. Als sie zuerst eine längere Runde im Pool sassen, gingen wir zu den Sprungtürmen. Als sie da einige Sprünge hingelegt haben, rissen die Hosen eines Möhlers. Das Wetter war jeden Tag durchzogen bis auf den Morgen des Montag der 2 Woche als Kurs 4 und 5 am Morgen um 7:00 Uhr im See baden ging und der Kurs 1-3 die Schwimmprüfung hatte. Dieses Jahr hatten alle vom AWS bestanden. Alle die Schwimmprüfung und alle die Motorbootprüfung mit Bravour. Dadurch fand wie schon letztes Jahr das „AUMOT“ fest statt, es gab wie schon letztes Jahr KEINEN Alkohol!!! J

Um 10:00 begann die alljährige Übung „Die Nackte Kanone!!“ diese Übung wurde von Kurs 6 Organsiert der Kurs 6 sind jene die die Motobootprüfung( Ausweis) im Vorjahr bestanden haben. Diese Übung besteht daraus einen Kurs den wir nur über Koordinaten oder andere Hinweise bekommt. So gelangt man zu verschieden Posten, diese waren Quer auf dem Vierwaldstättersee verteilt. Bei den verschieden Poste musste wir Aufgaben bewältigen wie zum Beispiel

-Jemand stand auf dem Schiffsteg, und die Restliche Besatzung (Mannschaft im Schiff). Der Schiffsführer Zog den Übersetzer am Spanntau (20m) zurück bis diese voll Gespannen war. Der jenige der am Land stand musste nun einen Fussball Richtung Schiff kicken, dieser musste gefangen werden bevor er das Wasser berührte. Das konnte teilweise sehr spannende Bilder mit sehr skurrilen Figuren ergeben.

Es gab viele Verschiedene dieser Spiele!

Die Hauptaufgabe allerdings war es so wenig Benzin wie möglich zu verbrauchen(Öko-Drive^^). Zum Start der Übung bekamen wir nur ca. 25-35l Benzin. Dies ist weniger als es Scheint mit 20l schafft man es knapp auf Luzern “ Aber uf dirktem Weg.“

Abends dann besammelten wir uns Zusammen am Zielort. Dann gab es was sehr feines zum Essen vor allem sehr gesund passend zum Tag. Hamburger mit Chips.^^

Als wir wieder zum Lagerhaus zurück wollten stellten wir fest dass wir nur noch wenig Benzin hatten. Was macht man jetzt?? Man nimmt alle Kanister und verteilt sie auf 11 Schiffe, pro Schiff hiess das ca. 5l. Mit grosser Hoffnung das es allen Reicht, machten wir uns auf den Weg. Dass Glück war auf unsere Seite, alle erreichten denn Heimatshafen sicher und mit Motorenkraft. Danach hiess es wieder einmal „Fürschi mache Manne Strom i d Hose, Sisch euri Ziit.“ Denn jetzt mussten diese 11 Schiffe abgerüstet. Dies ging aber erstaunlich schnell. Nach diesem Tag wollten alle nur noch Schlafen gehen, naja alle es etwas übertrieben es gab natürlich auch diese speziallisten die Fragten“ Hämmer hüt kei Usgang meh?“ Diese Frage würde lächelnd mit einem Nein beantwortet^^. So ging wieder ein Spannender Tag im JULA 2011 zu ende.

Am Mittwoch rissen Kurs 4,5 und 6 ( Heldner, Oli, Schumi und Pius ) die 18 Motoren der Übersetzboote heraus. Dies ging so schnell wie noch nie.

Das Schlimmste am ganzen Lager war der riesen grosse Abschied von der Familie Hummel, die das Amt des Kochens und Verwalten des Materials abgaben. L ( Mansche standen den Tränen nahe )

Das JULA 2011 wurde auch mal wieder Super Überwältigt und absolviert.

 

Ps. Hier noch Insider Sprüche aus dem Lager.!

– Ciao Puppa lupf dr Rock und la is Duuzis mache.
– Wiso müen mr am 03.00 im Hafe si.? Macht den dr Hafe zue.? J
– Nei aber am 03.00 ziehn si dr Stöpsel bi dr obere Nase und lönds Wasser use.
– REINTHEORETISCH
– Jo Giinau.!
– Los di nit Ufhalte
– Wen simmer dört.? In 5 Minute.!
– Und für die wos immer nonig wüsse, es stoot alles im BÜECHLI….!

Liebe Wasserfahrgrüsse von der Jungmanschaft des AWS die im Jula 2011 Teilgenommen hat

 

Wir danken auch Dominik Keller dass er uns im Jula so toll unterstützt hat.

 
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